Presseberichte   des Heimatvereins Ostbevern


Jahrgang 2020

 

Heimatverein Ostbevern - Tradition und Geschichte(n)

Werner Schubert, Franz-Josef Elberich und Alfred Stiller (v.l.) sind einige der „Kümmerer“ des Heimatvereins

Dienstag, 29.12.2020
Seit einigen Wochen berichten die WN - Westfälische Nachrichten - im Lokalteil Ostbevern in der Serie “Lebendiges Ehrenamt” über verschiedene Vereine und Aktivitäten im Beverdorf. Da freuten sich die - später im Bericht immer wieder als “Kümmerer” titulierten Vorstand- und Beiratsmitglieder, dass auch ihre Arbeit beleuchtet wurde. Die Redakteurin Anne Reinker hatte das Heimathaus am Lienener Damm besucht und einen umfassenden Bericht erstellt. Für die positive Information über den Heimatverein auch hier noch einmal unseren Dank; aber lesen Sie selbst:

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Besinnliches zur Vorweihnachtszeit 2020 (von Hermann Kövener)

Montag, 07.12.2020
Die Verantwortlichen des Heimatvereins wurden von Anne Reinker, Westfälische Nachrichten, gefragt, ob es denn möglich wäre, einen besinnlichen und individuellen Text sowohl in Plattdeutsch als auch Hochdeutsch zu liefern. Wer käme dafür eher in Frage als Hermann Kövener, der ja, wenn es um Plattdeutsch geht, auf alle Fragen eine Antwort hat. Er hat sich auch gern bereit erklärt, seine Gedanken zur Vorweihnachtszeit in einem kurzen und knappen Bericht zusammenzufassen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und eine schöne Vorweihnachtszeit - bleiben Sie gesund.

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Niederländer sucht und findet Vorfahren in Ostbevern

Tom Nolte und seine Mutter mit Werner Schubert im Heimathaus

Samstag, 26.09.2020
Tom Nolte (31) aus dem Ort Tiel (Provinz Gelderland) in den Niederlanden beschäftigt sich seit etwas mehr als zwei Jahren mit der Suche nach seinen Vorfahren. Der vor eineinhalb Jahren verstorbene Onkel hatte schon vorher lange nach den Wurzeln der Familie geforscht. Tom Nolte entdeckte bei seinen Recherchen einen eventuellen Familienzweig in Ostbevern und fragte beim Heimatverein nach, ob man ihm hilfreich zur Seite stehen könnte. Werner Schubert nahm sich der Sache an und suchte in Kirchenbüchern, alten Unterlagen, Gerichtsprotokollen, Hebebüchern und Abgabelisten. Diese Mühe wurde belohnt, er landete einen Treffer

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Schnatgang Heimatverein am 03. Oktober fällt aus

So hätte es eigentlich sein sollen - Grenzsteinsetzung am Hof Wördemann beim Schnatgang 2018

Samstag, 19.09.2020
Seit Mitte April sind leider alle vorgesehenen Veranstaltungen und Ausstellungen des Heimatvereins Ostbevern ausgefallen. Bei den Aktivitäten, die im Heimathaus geplant waren, ist die Einhaltung der Abstandsregeln für einen größeren Personenkreis nicht zu gewährleisten. Daher hatten Vorstand und Beirat des Vereins darauf gehofft, dass der seit Jahrzehnten gepflegte Brauch eines Schnatgangs trotz aller Widrigkeiten möglich sein sollte. Bei einem Schnatgang geht es an die Gemeindegrenzen und es wird, wie vor weit mehr als hundert Jahren, der Grenzverlauf abgegangen und mit einem Grenzstein und der Pflanzung einer Eiche gekennzeichnet.

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Munter bliwen!

Dienstag, 12. Mai 2020
Laiwe Fröndinnen un Frönde van use olle Moderspraoke,
de Maimaond is van Ollers hiär de Tied, wao de Moderguods besunners vöäert wäerd. Auk use Heimatverein hät dat siet viele Jaohre för Bruuk, Anfang Mai de Lüe för ene Maiandacht in’t Heimathuus to inviteer‘n. Dao wäerd vüör een met Blomenbüske fienmaktet Standbeld to Ären van Maria biäd’t un Modeguodsleder sungen to de Musik van een üöwer hunnert Jaohre ollet Harmonium. Mehrstied is düsse Andacht auk gued besocht.
Dat geiht nu düt Jaohr nich wiägen dat Corona-Beweer, un daorüm möch de Heimatverein up düsse Wiese an alle Frönde van de plattdüütske Spraoke `n hiärtlik Kumpelment uutrichten un wünsket ju alle: munter bliwen!
Hermann Kövener


Plattdeutscher Ostergruß

Freitag, 10. April 2020
Der Heimatverein Ostbevern hatte Hermann Kövener gebeten, zu Ostern doch ein paar Zeilen „in Platt” zu verfassen, die diesmal als Ostergruß in der Wochenendausgabe der WN an die Leser weitergeleitet werden können, da die persönlichen Kontakte wegen der Corona-Pandemie doch stark eingeschränkt sind.

Plattdeutsche Ostergr��e


Laiwe Metmensken!
Auk wan düt Jaohr de Fierdage för us alle so heel anners aflaupt,
äs’m dat so gewuehnt is,
aone Paoskemisse, Paoskesiängen, Paoskeeier- sööken för de Kinner in Pastoor sien’n Gaorn,
Paoskefüer un wat süs no aals daoto häöert,
so wünsket apat de Heimatverein Ju alle `ne plaseerlike Tied met vergnööglike Fierdage.
Maakt dat beste d’r uut, et kümp auk wier `ne annere Tied, verlaot’t Ju drup.
Munter bliwen!
Hermann Kövener


Die Geschichte des Lt. Israel Levine

Yolanda Loo-Bessems und Tochter am Grab von Lt. Israel Levine

Mittwoch, 04.04.2020
Aus einer E-Mail der Niederländerin Yolanda Loo-Bessems an das Bürgermeisterbüro vom 6. Februar 2020:
... Ich suche seit einiger Zeit nach Informationen über ein Flugzeug, das bei einem Bombenangriff auf Münster im Oktober 1943 in der Nähe von Ostbevern abgestürzt ist. Dies war am Sonntag, den 10. Oktober 1943. Einer der gefallenen Soldaten ist auf dem American Military Cemetery in Margraten beigesetzt. Er heißt Israel Levine. Israel ist seit einiger Zeit zusammen mit seinen sechs gefallenen Kameraden auf dem katholischen Friedhof von Ostbevern beigesetzt.

Lesen hier, wie es dann weiterging...

Die Geschichte des Lt. Israel Levine


De Saison ist vorbei, Plattdeutscher Abend

Plattdeutscher Abend 04.03.2020 im Heimathaus

Mittwoch, 04. März 2020
"De Saison" ist vorbei: Mit dem plattdeutschen Abend am Mittwoch beendete der Heimatverein die Winterzeit. Etwa 50 Freunde der heimischen Mundart kamen zu einem abwechslungsreichen Abend im Heimathaus zusammen. Erwartet wurden sie - als Zeichen des Winters - mit dem lodernden Herdfeuer und gelb blühenden Narzissen als Frühlingsgruß. Zudem konnte ein Geburtstag gefeiert werden: "Kapellmeester" Werner Kövener wurde 60. Noch einmal sorgten Hermann Kövener, Anni Preckel, Gertrud Mußmann, Hildegard Wegmann und Albert Laubrock mit ihrer literarischen Auswahl plattdeutscher Erzählungen für inspirierende Stunden.

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Winterwanderung des Heimatvereins - Mit Rückenwind unterwegs

Winterwanderung des Heimatvereins

Sonntag, 16. Februar 2020
Bei frühlingshaften Temperaturen unternahm am Sonntag der Heimatverein seine traditionelle Winterwanderung. Am Heimathaus starteten die etwa 30 Teilnehmer und machten sich über verschlungene Wege, so erzählte Alfred Stiller, auf die Tour in Richtung Reithalle. "Mit Rückenwind", wie Stiller schmunzelnd mit Blick auf das Wetter sagte, was am Wochenende von Sturmtief "Victoria" bestimmt wurde.

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Plattdeutscher Abend - Musik und tolle Stimmung

„Glücksiälig Niejoahr“ gemütlicher Plattdeutscher Abend 08.01.2020 im Heimathaus

Mittwoch, 5. Februar 2020
Das Winterwetter, zumindest war es kalt, hatte sich passend zum Februartermin eingestellt. Das Heimathaus war hergerichtet, prasselndes Kaminfeuer, stimmungsvoll dekorierte Tische, Glühweinduft und Plätzchen, alles perfekt. Das Glöckchen und das „Guoden Aobend leiwe Lüe“ von Hermann Kövener eröffneten einen Abend, der es in sich hatte. Mit den Biäwersängern und den plattdeutschen Akteuren waren fast 80 erwartungsvolle Personen im vollbesetzten Tennenraum.

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„Glücksiälig Niejoahr“ gemütlicher Plattdeutscher Abend 08.01.2020 im Heimathaus

„Glücksiälig Niejoahr“ gemütlicher Plattdeutscher Abend 08.01.2020 im Heimathaus

Mittwoch, 8. Januar 2020
Ein wenig so, wie das „Dinner for one“, war es schon beim ersten Plattdeutschen Abend im neuen Jahr. Nicht etwa, dass nicht ausreichend Besucher gekommen wären, nein, das „Procedere“ glich den Veranstaltungen im letzten Jahr. Glöckchen Geklingel und das „Guoden Aobend leiwe Lüe“ von Hermann Kövener gehören einfach dazu. Klar gab es auch von ihm Neujahrswünsche und ein dickes Lob für die stimmungsvolle Gestaltung der Tenne. Hier und in den anderen Räumen standen noch mehrere Krippen aus der Veranstaltung vom letzten Sonntag, die angesehen werden konnten.

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„Krippkes kieken“ in Ostbevern - Eine echte Rarität

Jung und Alt bestaunten die beim „Krippkes kieken“ ausgestellten Darstellungen der Szenerie rund um Jesu Geburt. Foto: Anne Reinker

Sonntag, 5. Januar 2020
Natürlich hatten die aktiven Helferinnen, die sich um den Aufbau der 23 Krippen im Heimathaus gekümmert hatten, auf eine gute Resonanz gehofft. Dass aber so eine drangvolle Enge herrschte, damit hatte niemand aus dem Team gerechnet. „Es war proppenvoll“, wie sich jemand äußerte, aber es gab auch nur zufriedene Gesichter und viel anerkennende Worte.

Eine Krippe mit Figuren aus Margarinen-Packungen der 1920er Jahre gehörte zu den Besonderheiten unter den Darstellungen, die beim „Krippkes kieken“ im Heimathaus gezeigt wurden. Aber auch ein Krippe voller Schleich-Figuren sorgte bei den Besuchern für Aufmerksamkeit.

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