Pünktlich mit dem Glockenschlag

Maiandacht im Heimathaus
WN-Bericht Heimatverein, Fotos Klaus Brandes

Mittwoch, 08.05.2024

Zur Maiandacht war das Heimathaus bis auf den letzten Platz gefüllt. Wie in jedem Jahr war das Heimathaus zur Maiandacht bis auf den letzten Platz gefüllt.
OSTBEVERN (dag). Dass es bei der Andacht im Heimathaus nicht anders ist als bei anderen Gottesdiensten, stellte der Heimatvereinsvorsitzende Franz Josef Elberich schon bei seiner Begrüßung zur Maiandacht, die am Sonntag im Heimathaus stattfand, fest. Denn pünktlich mit dem Glockenschlag um 19 Uhr hatte sich die Tenne des Heimathauses bis auf den letzten Platz gefüllt. Das von Anne Stiller und Hildegard Wördemann festlich geschmückte Marienbild bot erneut den festlichen Rahmen.
Das festlich geschmückte Marienbild Ein festlicher Rahmen - Das von Anne Stiller und Hildegard Wördemann geschmückte Marienbild.
Und wie schon im vergangenen Jahr hielt Ewald Brünen die Andacht. „Schon fast Tradition - zumindest seit ich die Vorbereitung übernommen habe“, sagte Brünen eingangs selber und kündigte gleichzeitig einen Mix aus plattdeutschen Marienliedern, begleitet von Hubert Bals an dem alten Harmonium, und hochdeutschen Texten und Gedanken an. Denn am Ende fehle ihm die „plattdeutsche Praxis“ im Alltag.
Hubert Bals und Ewald Brünen Maiandacht mit Hubert Bals am Harmonium und Ewald Brünen.
„Am 30. April und 1. Mai feiern die Menschen seit alters her, dass nichts so bleiben muss, wie es ist. Die Natur erwacht in diesen Tagen zu neuem und überschwänglichem Leben“, sagte Brünen und rief die Besucher dazu auf, Vertrauen in die Zukunft und Vertrauen auf Gottes Unterstützung zu haben.