„De Plattköppe“ sangen auf Pattdeutsch
WN-Bericht und Foto Anne Reinker
Donnerstag 20.04.2023
„De Plattköppe" Martjje Salje, Clemens August Homann und Johannes Drees brachten das Plattdeutsch mit alten Melodien und neuen Texten zu Gehör.
OSTBEVERN, (rei) Rock und Pop der letzten 40 Jahre ist im Radio, auf Partys und im TV häufig zu hören. Songs aber auf „Plattdütsch", dass ist nicht jederzeit möglich. Am Sonntag ging das in Ostbevern aber doch: Das Trio „De Plattköppe" brachte Bekanntes und Neues zu Gehör, und zwar mit Witz und hohem Unterhaltungsfaktor. Die 200 Besucher und der Heimatverein als Veranstalter dürften nach dem über 90-minütigem Konzert in der Mensa der Josef-Annegarn-Schule begeistert gewesen sein.
Mit der musikalischen Begrüßung durch die „Biäwersänger" wurde nicht nur das Publikum überrascht, sondern auch die Musiker der „Plattköppe". Denn die Ostbeverner hatten ihrerseits einen Text rund um den Auftritt der Gastmusiker gestrickt, den diese erfreut verfolgten.
„So, habt ihr alle heute einen frischen Schlüpper an, dann kann es ja losgehen" begrüßte „Plattkopp" Johannes Drees die Zuschauer - natürlich in der regionalen Mundart. Gemeinsam mit Martje Salje und Clemens August Homann sorgte das plattdeutsche Dreiergespann mit Gesang und Können an den Fender-Rockgitarren für Stimmung. Auch Mitsingen war gewünscht.